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Diagramm für Aktuelle Auwahl statistik

1. Zeittafeln der griechischen Geschichte zum Handgebrauch und als Grundlage des Vortrags in höheren Gymnasialklassen mit fortlaufenden Belegen und Auszügen aus den Quellen - S. 9

1873 - Halle : Buchh. des Waisenhauses
X—1104 v. Chr. Vorgeschichtliches Zeitalter. 9 logie der berühmtesten Königsgeschlechter in Argos. Athen. Theben. Abas. i Pandion. I 1 Akrisios, Prötos9). i 1 Erechtheus. i Kadmos. i 1 Danae = Zeus. 1 Kreusa = Xuthos, Kekrops Ii. I Polydoros. 1 1 Perseus14). Ion 11 * 13), 1 Pandion Ii. 1 Labdakos. 1 1 Diod. Iii, 67. V, 57. Plin. N. N. Vii, 56. Nygin. fab. 277. Dass die griechische Buchstabenschrift mit der phönikischen verwandt ist, geht aus den Namen und den ursprünglichen Formen der phöniki- schen und griechischen Buchstaben deutlich hervor.] 9) Akrisios und Prötos führten Krieg mit einander; Prötos wird von seinem Bruder vertrieben, setzt sich aber in Tiryns fest und behauptet sich daselbst, während Akrisios in Argos bleibt, s. Paus. Ii, 16, 2. Apollod. Ii, 2, 1. Strab. p. 372 u. 373. Vgl. Nom. N. Vi, 152 — 210. Von den Mauern, mit welchen der Sage nach Tiryns von den Kyklopen umgehen wurde, s. Apollod. Ii, 2, 2. Paus. Ii, 16, 2, sind noch jetzt bedeutende Ueberreste —1 eins der merkwürdigsten Denkmäler der sogenannten kyklopischen Bauart — erhalten. 10) Eine Hauptstelle über die Schicksale und Wanderungen der drei Brüder ist die schon angeführte Stelle des Strabo (p. 383): (paal 6k Aevxaxicovog fj.lv 'Exxrjva eivui, tovtov 6k negl ttjv <f>\Nccv tcov fiixai'v ürjveiov xal Aoconoü Ivvc-gtevovtci tio ngs- Gßvzktcg tcov nac6cov naga6ovvai ttjv i'gyrjv, tovs <f axxovg E^co 6ianiu\pai tjjtrjaovtag i6gvgiv exugtov avtco’ cov Awgog fikv tovs nsgl Ilagvaggdv Acogiiag Gvvoixigag xavixmev Incavvfiovg avtov, Sovd-og 6k ttjv 'Ege/xhicog &vyatega yrjfiug dixige ttjv Tetoci- ■nok.iv ttjs Attixtjs, Oivdrjv , Maga&cova, Ilgoßaxiv&ov xal Tgi- xogvdov. Unter dem Namen der Aeolier wurde später der grössere Theil aller Hellenen zusammengefasst, s. Strab. p. 333: navteg yag ol ¿Xtog ’ig&fiov nxrjv Alrjvaiojv xal Msyaoicov xal rwv nsgl tov Itagvaggov Acogieiov xal vvv eti Aioxezs xaxovvrai, daher dem Aeolos auch eine besonders reiche Nachkommenschaft bei- gelegt wird. Nach der Anm. 7 angeführten Stelle hatte er 5 Söhne, Kretheus, Athamas, Sisyphos, Salmoneus, Perieres, nach Apollod. 1, 7, 4 hatte er 7 Söhne (ausser den genannten noch Deion und Magnes) und 5 Töchter, nach Anderen war die Zahl noch grösser, und von diesen Söhnen und Töchtern wurden die alten Herrscher- geschlechter in zahlreichen Städten und Ländern abgeleitet, so von Sisyphos (über welchen s. Nom. Ii. Vi, 152 ff. Od. Xi, 593 ff. Paus. H, 1. 2) die in Korinth, von Athamas die in dem Orchomenos der Minyer, von Kretheus die in Iolkos, von demselben sollten auch Neleus und Nestor in Pylos abstammen u. s. w. 11) Ueher die Dorier s. die Hauptstelle Nerod. I‘, 56: Acogixov yivog — noxvnxdvrjtov xciqtu' Inl fikv yag Aevxaxicovog ßagixiog oixee yfjv ttjv <Pd-trjtiv inl 6k Acogov tov "Exxrjvog ttjv vno Ttjv ’Oagav te xal tov Ovxvfinov /coqtjv, xaxeo/udvrjv 6k Pgttaifjtiv ’ ¿x 6k ttjs 'Iotiairjti6os dbg ¿'¿javeotrj vno Ka6fiei(ov, oixee Iv Iiiv6o) Maxs6vöv xuxe6/xevov' Iv&evtev 6e avtig ig ttjv Aqvo- n(6a fierdßtj xal ix tijg Aqvoni6og ovtcos ig Ilexonovvrjgov Ixd-ov Acoqlxov ixxrjo-rj. Ueber die ersten Sitze der Dorier in Hestiäotis vgl. noch Diod. Iv, 37. 67. Strab. p. 437. 475. 476. Peter, griech. Zeittafeln. 4. Aufl. 12) s. die Anm. 10 angeführte Stelle des Strabo (p. 383), welche über die Söhne des Xuthos so fortfährt: tcüv 6e tovtov nat6cov Ayaiog fikv tpovov axovgiov nqa'$ug sipvysv Elg Aax.e6aifiova xal Ayaiovg Toiig Ixel xxrjd-rjvai naqegx.evagev, Noov 6k tovs ftet Eufioxnov voxrjgag Qqäxag ovtcos rjv6oxifirjgev, cogt inetqeipav avtcn ttjv noxiteiav Axhjvacoi. о 6k ngcotov fikv Elg ткттадад cpvxag 6ietxe t6 nxijs-og, eita Elg тйттадад ßiovg. — оътса 6e noxvav6grjgai ttjv ycogav tote gwüuegev , cogte xal dnoixtav tcov Icnvcov Egteixav Elg Ilexonovvrjgov A&rjvaloi xal ttjv ycogav rjv xutegyov incbvvfiov euvtcov inoiijgav Icoviav ¿vt Aiyiaxov xxrjs-Eigav, ос te av6ges avti Alyiaxmv Ncoves ngogrjyogev&rjgav Elg 6(66exci noxeig fiegiaixevtes. Vgl. Paus. Vii, 1, 2 (nach welcher Stelle Achäos wieder nach Thessalien zurückging). Nerod. Vh, 94. Euripid. Ion. v. 59 ff. (wonach Ion der Sohn des Apollo und der Kreusa, aber von Xuthos adoptirt ist.) [Achäos galt aber zugleich für einen Pelasger, s. Einleitung Anm. 10. vgl. auch Paus. a. a. 0., wo die Söhne des Achäos, Archandros und Architeles, in der Zeit des Danaos aus Thessalien nach Argos kommen; aber selbst die Ionier gelten dem Herodot für Pelasger, s. I, 56. Vh, 94. Ein Beweis, wie die Genealogie, welche die Ionier und Achäer mit dem hellenischen Stamme verband, keineswegs volle und allgemeine Anerkennung gefunden hatte.] 13) Ion (welcher nach Conon. Narrat. 27 auch zum König von Attika gemacht wurde) gilt für den Stifter der 4 athenischen Stämme (cpvxai), s. Nerod. V, 66: Tetgacpvxovg Isvrag ’Ao-Tjvaiovg 6exci<pv- Xovg (o Kxeig&evtjs) tnocrjge, tcov "Icovog nai6cov Eexeovtos xal Alyixogeog xal Адуабесо xal "Onxrjtog anaxxa£ag тад incovvpu'ag. Vgl. Euripid. Ion. v. 1579 ff. Pollux Viii, 109. Plut. Solon. 23. Die Namen der 4 Stämme: Гехкогтед (andere Lesarten: Tex£ovtes, Te6eovtes) , сопхт]т£д, Alyixogeig, 'Адуабесд. 14) s. Apollod. H, 4, 1 — 5. Paus. Ii, 16. Schol. Apollon. Iv, 1091. Perseus kehrte, nachdem er den Nachstellungen seines Gross- vaters , der in Folge eines Orakelspruchs von ihm getödtet zu wer- den fürchtete, entgangen war und in der Fremde wunderbare Thaten verrichtet hatte (Haupt der Medusa, Andromeda), nach Argos zurück, suchte seinen Grossvater, der vor ihm nach Pelasgiotis entwichen war, dort auf, tödtete ihn unvorsätzlich durch einen Diskoswurf, und ver- tauschte dann, nach dem Peloponnes zurückgekehrt, Argos, das ihm durch den Tod seines Grossvaters verleidet worden, mit dem Gebiet von Tiryns, dem Antheile des Enkels des Prötos, Megapen- thes, haute sich aber daselbst eine neue Stadt und Burg Mykenae. Von beiden sind noch jetzt merkwürdige Ueberreste vorhanden, von der Burg das Thor mit zwei darüber in Relief dargestellten Löwen, von der Stadt neben andern weniger bedeutenden Trümmern das sog. Schatzhaus des Atreus. Vgl. hierüber Paus. a. a. 0. §. 4 und 5. 2

2. Altertum und Mittelalter - S. 52

1914 - Meißen : Schlimpert
c) Sonderbildungen im Reiche. I. Oie Schweizer Eidgenossenschaft. 1291 Ewiger Bund von Schwyz, Uri, Unterwalden. .1815 Sieg der Schweizer am Morgarten über Leopold I. von Österreich. Erneuerung des „ewigen Bundes" zu Brunnen. Beitritt von Luzern, Zürich, Glarus, Zug, Beru (— 1350). 1386 Sieg der Schweizer bei Sempach über Leopold Iii. von Österreich. 1388 Sieg der Schweizer bei Näfels über die Österreicher. 2. Der süddeutsche ötädtekrieg. 1377 Sieg des schwäbischen Städtebundes bei Reutlingen über Ulrich von Württemberg. Ritterbündnisse („Löwenbund" u. a.). Anschluß des rheinischen Städtebundes an den schwäbischen (1381). 1388 Niederlage der schwäbischen Städte bei Döffingen durch Eberhard von Württemberg. Niederlage der rheinischen Städte bei Worms durch Pfalzgraf Ruprecht. 1389 Egerer Landfriede: Auflösung der Städtebündnisse. 3. Die Hanse in Norddeutschland. Kaufmannshansen in Wisby, Nowgorod, Brügge, London, Bergen. 1241 Bündnis zwischen Hamburg und Lübeck. 1295 Verlegung des Oberhofes (für die deutschen Kaufleute in Nowgorod) von Wisby nach Lübeck. 1340 Die wendischen Städte helfen Waldemar Iv. Attertag auf den dänischen Thron. 1361 Waldemar Iv. plündert Wisby. 1367 Kölner Konföderation gegen die Könige von Dänemark und Norwegen. 1370 Friede von Stralsund: Demütigung Dänemarks und Machthöhe der Hanse. 4. ßliite und Verfall des deutschen Ordensstaates. 1309 Siegfried von Feuchtwangen verlegt den Hochmeistersitz nach der Marienburg (uach der Erwerbung Pomerellens). 1351—1382 Machthöhe des Ordensstaates unter dem Hochmeister Winrich von Kniprode. 1370 Sieg bei Rudau über die Litauer.

3. Altertum und Mittelalter - S. 53

1914 - Meißen : Schlimpert
53 1386 Union Litauens und Polens infolge der Vermählung Ja gellos (Wladislaws H.) mit der Tochter Ludwigs I. von Ungarn und Polen — Übertritt der Litauer zum Christentum. 1410 Niederlage des deutschen Ordens (Ulrich von Jungingen) bei Tannenberg. 1411 Erster Friede von Thorn: Abtretung Samogitiens an Polen. Der Hochmeister Heinrich von Plauen gewährt (1412) eine ständische Verfassung („Landrat"). Städte und preußischer Adel schließen (1440) den preußischen Bund gegen den Orden. Aufstand mit polnischer Hilfe (1454). 1466 Der Zweite Friede von Thorn: Westpreußen polnisch, Ostpreußen mit Königsberg als Hochmeistersitz polnisches Lehen. Xiv. Reich und Kirche im Zeitalter der brei großen Konzilien. 1410-1459. 1409 Konzil zu Pisa: drei Päpste (in Rom und Avignon, neugewählt Alexander V.). 1410—1411 Drei Kaiser: Wenzel, Jobst von Mähren, Sigmund. 1410—1437 Sigmund, Markgraf von Brandenburg, König von Ungarn (als Schwiegersohn Ludwigs I.) und Böhmen (nach dem Tode Wenzels 1419). 1414—1418 Konzil zu Konstanz (Reformpartei: Gerson). 1415 Es beseitigt das Schisma (Martin V.) und erklärt, daß das Konzil über dem Papst stehe. Der böhmische Reformator Hus wird verbrannt. Reichstag zu Konstanz: der Hohenzoller Burggraf Friedrich Vi. von Nürnberg Kurfürst von Brandenburg. 1423 Der Wettiner Friedrich der Streitbare von Meißen-Thüringen Kurfürst von Sachsen-Wittenberg. 1419—1434 Hussitenkriege. Taboriten unter Ziska, später dem großen Prokop, Kalixtiner. Niederlage der Reichsheere am Wyschehrad, bei Deutsch-Brod (1422), Aussig (1426), Mies (1427) und Taus (1431) — Plünderungszüge der Hussiten in die Nachbarländer. 1433 Prager Kompaktaten (durch das Baseler Konzil). 1434 Niederlage der (unversöhnlichen) Taboriten bei Böhmisch.brod durch die Kalixtiner.

4. H. 1/2: Griechische Geschichte, H. 1/2 - S. 79

1866 - Leipzig : Teubner
Aufstand der ionischen Griechen. 79 Ze xal iztolevv To Xekevo^Levov, Zfj ds ¿71l Tccvtflol Ol’I(Ov££, old Clttu&Eeq ¿¿Vtsg Iiovcov Zolovzcov Zezqvptivol T£ Zakaltzcoqlrjgl T£ xai rjklco , iksigav Ttqog icovzovg zaöe’ Tivci dal^iovcov naqcc- ßdvzeg zdds avazziplicka^Ev •, Olzlveg Ttaqacpqovrjgavzeg xai ixizkoogavteg ix zov voov avdgi Ocoxati'c aka^ovt, Ttaqe^Ofiiva 5 viag Zqeig, ¿Ttlxqeipavxeg rjpiag avzovg £%o^lev' o öe Ttagaka- ßcov rjfiiag kv^atvezat kv{ir]Gc dvqxigzolgl, xcd drj nokkoi fisv rjfiicov ig vovgovg Tcertzcoxagi, nokkoi de iitido^ot zcovzo zovzo tcelgeg&ul elgl ‘ 7cqo ze zovzcov zcov xaxcov rj^ilv ys xqeggov xai ozlcqv dkko Tta&stv egzl, xai zyiv pcikkovgav dovkrjtrjv vtco- 1h lleivai, tfzig Egxai, ycdkkov yj zfj Ttaqeovgy Gwiftegfrai. cpeqeze, rod kocttov {irj Ttel&co^ie&a avzov. zavza ikslgav, xai (isza zavza avzcxa Tceld'egd'ca ovdsig jj&Eks, akk’ oia Gxqaziri, Gxrj- väg ze Ttrfedplevoi iv zfj vr\Gcp Egxly\Zqo(peovzo xai igßacveiv ovx i&ikegxov ig zag viag ovd’ avaneiqag^ai. ptaftovtsg de zavza 15 yivoyleva ix zcov ’Icovcov öl Gzqazrjyoi zcov Hapucov, iv&avza d)) naq Aiäxeog zov Uvkogcovzog ixsivovg, zovg tcqozeqov etce^tze koyovg o Acdxrjg xsksvovzcov zcov Tieqgecov, dcbfievog Gcpeoov ixkctcelv Zz/V ’Icovlov Gv{l[ia%if]V, Ol 2jdfjll0l Cov Oqeovzeg d^ia flev iovgav dza^Lrjv Ttokkrjv ix zcov Icovcov idixovzo zovg ko- 2t> yovg, ßu« de xazecpacvezo Gcpc civac advvaza xd ßagtkiog Ttqtjy- /xaza vttefoßakigd'ai, ev ze incgzafievol, cbg, el xai zo tcuqeov vavzlxov Vtceqßakolazo zov Aagscov, dkko Gcpc naqegzai tcev- zattkrjglov. ■Jtqocpd.glog cov inlkaßo^ievol, inelze zd%Lgza Eidov zovg 'lcovag apvevfiivovg sivat ^p^Gtodg, iv xeqöel inocevvzo 25 Tceqlttolrjgai zd ze Lqa za Gcpizeqa xai za idea. 6 ds Ataxrjg, naq’ ozev zovg koyovg idixovzo, nalg [iev rjv Uvkogcbvzog zov Aidxeog, zvqavvog ds icov Udpcov vtco zov Mckrjglov Aqlgza- yoqeto dn£Gzi()r}zo zzjv aq^v xazatteq öl dkkoi zrjg ’Icovtrjg Zvqavvol. Zote Cov inci ininkcoov Ol <&Olvlx£g: oi ’’Icovsg dvz- 30 die Ruder abzubrechen, wodurch es kampfunfähig gemacht wurde. — 3. 4. xiva Scufiovcov 7ro:po;ßdo'- tes, was haben wir gesündigt, dass —. Vergil. Aen. I, 8: quo vumine laeso. — 5. lktzxcoo uvx £ $ Ix xov voov, eine für das Schiffsvolk pas- sende Metapher für: denverstand verlieren; vgl. delirare. — 11. rjxi g faxen, qualiscunque erit. — 13. oia exquxrrj ,,wie ein Landheer“. — 15. d v an s l q cc o& ul: exerciren. 15—17. Die Struetur: {lu&ovxsg ol axquxrjyol — fvq’avxa Shsivovg xovg koyovg idshovxo, xovg ngöxegov — wird durch Rückschiebung von Idl- Y.ovxo unklar und in oi Zldfilol cov wieder von Neuem aufgenommen. -- 25. £V Y. E Q d S L fnolsvvxo, 1.U- cro apponebant. — 27. Sv loa cov war Nachfolger des Polykrates ge- wesen und hatte sich unter persi-

5. H. 1/2: Griechische Geschichte, H. 1/2 - S. 65

1866 - Leipzig : Teubner
Alkibiades. 65 dót-rj Jtaöav xr¡v èv xovxoig cpiloxiyiíav. lèyei d’ ó Evqixu'dr¡g èv ró aö^iaxi xavxa' 2je ó’ u e í<5 o ¿i cu, o3 Kielvíov ti al. xalòv a vina' xálliaxov 6’, o firjáslg allog'ellá- vcov, appari ngeòra dpapslv xal dsvxepa nal t gira ßrjvai r cc7tovr¡rl dig 6tecp&èvx’ élaía xápvxi ßoav ita p ad ov vai. 16. ’Ev xoiovxoig nolixsvpagi xal lóyoig xal (pßovijpaxi xal Òelvóxxjxl 7rollr¡v av Ttáliv xr¡v xpv<pr¡v xrjg Ólaíxrjg xal ziepl Ttóxovg xal speoxag vßpigpaxa, xal d-rjlvxrjxag ¿<3&y¡xcúv álovp- ycov élxopèvcov di àyopàg, xal nolvxèleiav vttepìjcpavov, èxxo- pág x£ xaxagxpcopáxcov èv xalg xpirjpegiv, dncog palaxcoxspov syxa&Evdoi, xeipíaig, allá pr¡ Gavígi xcov Gxpcopáxcov imßal- lopèvcov, agnídog xs dia%pvgov Tcoír\Giv ovdsv èxiign]pov xàv itaxpícov £%ovgav, ali' 'Epcoxa xepavvocpópov, aresp dpcovxsg oí piv èvdoìgoi psxcc xov ßdelvxxsg&ai xal dvg%Eqaíveiv éxpo- ßovvxo xrjv ohycopíav avxov xal napavopíav, cog xvpavvixa xal allóxoxa, xov dé drjpov xo Ttá&og xo rtpog avxov ov xaxrog £%r¡yov[ievog 6 ’.Apigxocpávrjg xavx’ Eípr¡Xe' Tlo&si pév, Ii&cííqei dé, ßovlercu <T s%eiv. exi dh pàllov xr¡ Vtiovoía tue^cov' Máhaxa phv léovxa pr¡ ’v nólei xpéipeiv ijv d’ Exxqécpr¡ xiq, xolg rpónoig vnr¡psx£lv. dem Siegesliede. Zu o firjdeis olx- loq ergänze Exa%s, dann constr. V.axxlgzov 7tuqccóovv(U Hrjqvkl ßoav (den Herold rufen zu lassen) Sqcc- (ieiv — ßrjvai rs; ,,doch ist ßrjvai vermuthiieh verschrieben und darin ein Adjectiv zu sxaia zu suchen, wie i£Qa, %Icoqcc, vyqa.u 16. nolitivfiaai, um die Zeit der Schlacht bei Mantineia (418), wel- che sein Werk war. — Die Accusa- tive xrjv Zqvcpyjv u. f. hängen ent- weder von einem ausgefallenen sns- Seìy.vve ab, oder dies ist (freilich mit starker Anakoluthie) zu entneh- men aus dem folg, aneq ¿Qiovxsg. — ¿•nzofiàg nzx. Man schlief im Schiffe auf Matratzen (azqcofiaza), welche einfach auf die Bretter (Gaviseg) gelegt wurden; der üppige Alk. aber Hess ein Loch ins Verdeck sägen (skzofirj xazagzqcó[iazog) und sich dasselbe mit Gurten (■usiqiai) be- Historisches Quellenbuch. I, 2. spannen, um wie in einer Bettstelle zu schlafen. — zo nä&og zo nqog avxov, die leidenschaftliche An- hänglichkeit an ihn. Aristophanes in den Fröschen, welche kurz nach der Schlacht bei den Arginusen (Frühjahr 405) aufgeführt wurden, lässt V. 1425 den Dionysos im Sinne des athenischen Volkes sagen: no- ^Eifjiev, ¿%&cu'qsi öe, ßovxezai ö’ e%eiv und drückt damit das Verlan- gen nach einer so kräftigen Füh- rung sehr schön und bezeichnend aus. Worauf der alte Dichter Ae- schylos (die Scene ist im Hades) mit einem bildlichen Ausdrucke (vndvoia) der Meinung des Dichters noch näher rückt; am besten seiies zwar, keinen Löwen aufzuziehen, sei das aber einmal geschehen, so müsse man sich in seine Weise fü- gen. Darin spricht sich nicht un- deutlich eine Bereitwilligkeit aus, 5

6. H. 1/2: Griechische Geschichte, H. 1/2 - S. 170

1866 - Leipzig : Teubner
170 Alexander der Grosse. 5. Aus der Schlacht bei Arbela und Gaugamela (Plut. Alex. 31—33). 31. ’Axéfcavdqog de xr/v èvxòg xov Evcpçcczov itàgav v<p’ ¿avrà Tcolrjga^evog rjxavvev erd Aaçeiov èaaxòv [ivqlccgl Gxça- xov aaxaßaivovxa. ucci xig avrà cpqa^ei zcov êxaîqcov, œg dy yéxaxog afyov itq&yiia, xovg daoxovo'ovg itaiçovxag etg dvo ¡ibqï] dty^rjaevat Gcpäg avxovg, àv êaazéçov Gzqazrjyòv elvai aal rjyep,óva, xòv [lev ’Axeigavdyov, xòv Aaqeiov vit’’ avxéòv 7tqogccyoqsvó[ievov ' ¿Q^a^iévovg de ßcoxotg ccaqoßoxtfeg&ai itqog dxxrjxovg, eixa icvy^iatg, xéxog èaaeaavgd'ai xrj (pexovetaia aal sie%Ql Xi&cov aal ìgvxcov, noxxovg aal dvgaaxaitavgxovg yeyovó- xag. xavxa daovgag èaéxevgev avxovg fiovo^a^rjgai, xovg rjye- jxovag’ aal xòv [lev ’Axeigavdgov avxòg ainxige, xòv de Aaçeuov Otxoixag. è&eàxo de o Gxqaxòg èv olcovço xlvl xov fiéxxovxog xt&é^ievog xò ytyvófievov. tg%vqäg de xrjg (id%r]g yevofiévrjg èvt- arjgev o aaxovytevog Axéîgavdçog, aal dcoyeav £Xaße dcodeaa acófxag aal Gzoxfj nepgiarj xçrjg&ai. xavxa ptev ovv ’Egazogfre- vr\g igzqoqrjae. zrjv de fteydxrjv [iâ%r]v itqog Aaqeiov ova èv ^A()ßrjxotg, orgiteq oi noxxol yydfpovgiv, axxd èv ravya^irjxotg yeveg&ai Gvvénege. Grj^iaivelv dé cpagiv oiaov aa^rjxov xriv dtaxeaxov, eitel xcov itaxat xig ßagtxecov èatpvycòv itoxeptiovg siel aa^ir/Xov dqo[iddog evzavda aa&tdçvgev avxrjv, ànoxâlgag Xivàg acópag aal itqogódovg eig xìjv èiafiéxetav. ri (.iev ovv Ge- Xrjvr] xov Bor]dqo[uà)vog èlgèxnte negl xrjv zcov plvgxrjqîcov xóv 3ad’rjvrjgtv d.qxvv ? évdeaaxrj de aitò xrjg èaxeiipecog waxl xàv Gzqaxojtédœv ev òipet yeyovóxcov, Aaqelog (.lev èv òitxotg Gvv- eì%e xrjv dvva[uv vitò Xapatadcov êiunoqevôpeevog xàg zdlgeig,, ^Axé^avdçog de xàv Maaedóvcov avaitavo^iévcov avxòg tcqo xrjg Garjvrjg ptexà xov fiavxecog ’Agegzavdyov dtezgißev, ieçovçyiag Xivdg attopçijzovg Ìeqovqyovytevog aal xà <&oß<p Gcpaylaço^evog. 31. evtog rov Ev., di e ss ei ts des E. — £y.uxov fivqi'aßl, eine offenbar übertriebene Zahl, die jedoch keine auch nur annähernde Berichtigung zulässt. — xrjv duxlshxov i das Fremdwort. — stg xr\v inniilsiccv, zur Versorgung, vgl. Strab. 737: covoplocas 8' ovtcog dccqsiog o 'Tura- Gtteco, Hxrifux dovg sig Siuxqocpriv xr] wa[iij/La) xjj ßvv£v.ti£novir\Y.vici ycch- Gxu xrjv odov xjjv dia xrjg ¿Qijfiov Zhv&iag i- J. 513. — ¿¡¿¿Uns. „Die Mondfinsterniss fand statt in der Nacht vom 20. zum 21. September 331 und war eine fast totale.“ Die Mysterien sind die von Eleusis. Die Schlacht fällt demnach auf den 1. Oc- tober. — vno hxunccscov, beifackel-

7. H. 1/2: Griechische Geschichte, H. 1/2 - S. 79

1866 - Leipzig : Teubner
Herrschaft der Dreissig; Tod des Theramenes. 7& (pqovqoiv xovxov ^v^itte^urovxog avxotg ovg ¿ßovxovxo ¡gvvshdfl- ßavov ovxexl xovg Tcovrjgovg xe neu oliyov ajgiovg, aaa’ ijdrj ovg ¿voiufcov vjxiöxa ¿i£v naqo&ovyievovg aveieöftui, avxutqaxxeiv di Xi £7ti%£Lqovvxag itxsigxovg uv xovg j-vved'eäovxag A«fißavsiv. Xo [Iev Ovv Jlqoxo O Kqlxlug Xo ®Y]Qu(X£V£i Ofloyvo[Igjv x£ xal cpiäog ¿¡v' etiei d£ avxog fikv Ttqottexrjg rjv inl xd jroaaovg anoxxsiveiv , ux£ xal cpvydv Vtio xov drjjiov, o d£ Orjqajievrjg uvxexotixe, keyov oxt ovx Eixog Eürj ftavaxovv, £L Xtg Exlfläxo v7to xov drjfiov, xovg ds xaaovg xal aya&ovg jirjöev xaxov £lq- yafexo, £7i£i xal eyco, seprj, xal Gv jroaaa drj xov aqegxeiv evexcl xfj hoxh xal Eünojisv xal ¿Jigatgufiev' o d«, sxi yap oixsiog ¿Xqvt0 X(P ®Y]Qu[i£v£L,avxe^Eysv oxi ovx £y%Oqoirj xotg nl£0~ vexxezv ßovkojievoig iirj ovx ¿xnoödv Jtol£i6&ai xovg ixavaxd- xovg diaxaxv£iv‘ Ei ds, oxl xqluxovxu ¿Gjiev xal ovx £i$ ? rjxxov xc olu dgrteq xvqavvidog xavxrjg xrjg ¿Q%rjg Xqvvccl ö-öm, Evrjft'rjg Ei. etcei ös cctto&vrjgxovxov jroaacov xal adixog jroaaot Srj^oi rjgav %vvigxdjisvoi X£ xal O'avjid^ovxeg xi Egoixo rj jroat- xsia, nafov £l£.y£V 6 &rjqa(i£vrjg oxi Ei jirj xig xoivovovg Cxavovg hjißoixo xdv nqayjidxav, advvaxov sgoixo xrjv dfoyttqxcuv dia- [i£V£iv. ex xovxov jievxoi Kgixiag xal ot äkkoi Xqidxovxa, rjdrj cpoßovfi£Voi xal ovx faiöxa xov Orjqafievrjv, jirj Gvqqveirjgav Tcqog avxov ot itoklxai, xaxaxeyovgi Xqig^ixiovg xovg jle&Eigov- xag drj xdv 7cqayjiaxov. o d’ av &rjqajievrjg xal Jtqog xavxa ¿Äeyev oxi axotiov doxoiiq iavxd ye rfvai xd ngdxov ¿iev ßovao- (.livovg xovg ßexxiöxovg xdv nofaxdv xoivavovg noirigaö^ai Xqigxi^iovg, dgjteq xdv aqia}[idv xovxov l^ovra xiva avayxfjv xa^ovg xal äya&ovg eivai, xal ovx5 ¿¡gm xovxov Gnovdaiovg ovx’ ivxog xovxov jtovrjqovg oiov xe slrj y£V£<3&ai‘ Ettsixa d\ ¿(prj, o^)c5 Eyaye dvo rjfiäg xd ¿vavxidxaxa Tcqaxxovxag, ßiaiav seil, xivdg. — 7taqco&ov(i8vovg, sich bei Seite schieben zu lassen. — dv- Tingcctrsiv xta., die bei einem Wi- derstandsversuche die meisten Mit- helfer finden würden. — insl de — Anakoluth; Wiederaufnahme der Rede unten: inti di. — roig nxeovs- kt£lv ßovl., wenn man die Ohmacht behaupten wolle. — xcctaxiyovgl xqtgxiiioyg. Diese 3000 werden da- her oft ot iv xaxaaoyöj genannt, im Gegensätze der übrigen Athener ot ^ca xov xaxaloyov.— ßovio/isvovg. ,,Das von ßovkofiivovg abhängige xoivcovovg noiiqgag&cu muss noch einmal zu ccxonov gedacht werden: es sei unverständig, dass, wenn sie die besten zu Theilhabern machen wollten, sie 3000 dazu machten.“ — agnsq xov ¿Ql&fiov t%ovxa (accus, absol ). — xcd — oiov rs si'rj (wie nach voraufgegangenem ei): als ob diese Zahl die Trefflichen grade in sich begreifen müsste und es un- möglich ausser diesen Brave und unter ihnen Schlechte geben könnte.

8. Alte Geschichte - S. 94

1872 - Mainz : Kunze
©ebroften, Slradjofien, grünbet am $u£e be§ ^pinbufufcf) eine Sllexa 11= berftabt, ge^t 329 über den £)j:u§ nadfj ©ogbiana: ©efangenne^ mung des> 23effo3, der unterbeffen als> 2trtaj:erre3 den ^önig^titet angenommen; rnirb auf perfifd&e 2beife gerietet, oerftümmelt und fjingeridfitet. Vorbringen bi§ über den beffen nörb= liebem Ufer die ©c^tfjenftämme beginnen: Sllexanberftabt am ^^arteä Qa\£oivöqov so/uta) gegrünbet. 2luffianb der ^ßrooingen ©ogbiana und Vaftrien; fernere Kämpfe (©pitamene§, $ülfe einzelner ©ct)tf>en= ftämme); Anlegung oon ©tabten und militärifcfjen ^ßoften; Vers mä^Iung 2tlej:anber3 mit Sftojcane, einer baftrifd)en $ürften= toc^ter; ^eranjiefjung perfiftf)er und anberer barbarifc^er ©roften in feine Sdienfte, mebifefje $radf)t und ^ofceremoniee (nqooxwitv) bei großen (Smpfanggtagen, roa§, obgleich in feiner je^igen ©teftung mit Sftotfjrcenbigfeit begrünbet, bei Seltenen und 5jlafebonen als Slbroenbung oon der oäterlidfien ©itte und Veoor^ugung der Var= baren heftigen Sbiberfprucf) finbet. Opfer biefe§ Äonftifts, melier gtoeimal §u Verfdfjioörungen in Shejcattbers nädtjfter Umgebung füf)rt, roerben Sp^ilota^ und beffen Vater ^ßarmenion, der Ver= bienftete oon Ijsfjilippg ©eneralen; . Äi e i t o 8, bei einem ©aftmaftf gu ^arafanba in ©ogbiana, der ifjm beim ©ranifos» das> Seben gerettet; der $ljtfofopf) Äallift^enes: Parteiung für und ratber 2llej:anber3 neue 3ftegierung3toeife. 3>n biefen Vorgängen liegt unter andern Veroeggrünben die ^totfpenbigfeit be§ inbifdjjen $elbgug3. Sdtefer im ©ommer 325 oonvaftra aus> angetreten; im^eere befinben fidf) 30000 auf den aftatifcejen Sanbfdejaften aufgehobene Ä’rteger. Sie §albinfel $nbien bilbet in gefd)icf)tltcf)er und geograpt)ifc§er 25e* giefyung eine eigene Sbelt, toeldje im Stltert^um die äftittelmeerlänber und ifjre Gsnttüicfhmg nur fet>r mittelbar berührt. Um 2000 b. ßfyr. @ info an* berung von Stämmen der öftlidjen Strier in ba§ ^nbust^al, tto sie in jafilreidje Heine ©tämme geteilt unter Königen äljnlidj trie die ©riedjen der Ijomerifcejen feiten ein I)eroifcf)e3 .geitatter berleben, von meinem die Sseba§ $unbe geben; um 1300 b. (£l)r. finben einzelne ©tämme attmäljlidj den 3beg nact) dem gtoeiten großen Stieflanb der §albinfel, der ©ange§= ebene; von liier au§ allmähliche (Eroberung der gangen §albinfet. 9lkmät)Iicije bößige Sseränberung be§ 33oi!3; fdjroffe $afteneinti)eilung, neue 9teiigion§borfteitungen (23rafyma, S3rai)manen), $rie ft ermaßt: be§= potifdje§ Äönigtfjum unter priefterlit^er 23ormunbfcf)aft. Um 600 b. (£f)r. dann Steaftion gegen ^Sriefterretigion und Äaftenbrucf burdj einen religiöfen Reformator Sbubbfya; toeite Ausbreitung feiner ßeijre; ©egenfafc, Äampf; Sserf^melgung be§ 33ral)mai§mu§ und 33ubbj)i§mu3. 5lle):änber tritt in Verbinbung mit £aj:Ua£>, einem dürften be§ linfen ^nbufuferf, überfdfjreitet biefen $lufj, gie^t gegen be3

9. Alte Geschichte - S. 145

1872 - Mainz : Kunze
145 Zweite 2u>t(Ki(uucv 2)a$ Bettatter der aujjeritalifdjen Jtriefle und Eroberungen 264—133 ü. 6f>r. dr|ier äbfdjnitt. Kriege im Sßeften. diom und ßarttjago. (^264 — 201.) 1. 2>er crfle puitifdje Uricg (264—241). Garttjago’ä günftige Sage, ®ie (Sartfiager femitiföen ©tam= mes, metjr ein £anbel> al§ ein politifd^cg und miliiärifd&es %olt, ©otbnerroefen. ©ie ftanben bamats auf der £öf»e i^rer 9ftac§t, Bitbeten den großen und reichten ©eeftaat der bamatigen Seßelt, befjerrftf)ten die 9^orb!üfte 2ifrifa’§, ©arbinien und (Sorfifa und tf)eil= tueife ©icitien. Sföre jroei par geroäljften aber roatjrfd()einlid[j lebend länglichen ©uffeten, itjnen §ur ©eite groci Senate, wovon der eine au3 den @eqie<jtem, der anbere au§ den reic^ften Bürgern ge= nommen roar. Sskren ©uffeten und die beiben ©enate uneinig, fo rourbe die Sbolfsüerfammtung befragt, ^ampf der ©qrafttfaner und (Sartljager um ©icitien. Sßäfjrenb die Urjad^e be§ erften puni= fdfjen ^riege§ in der (Siferjudjt und in dem beiberfeitigen aufftreben= den ©inne tag, roar die 35 er antaff ung fotgenbe: die 9ftamer= tiner, entlaffene ©ötbtinge be§ fyrafufanifeijett ^rannen 2lgatfjofle§, Ratten fiel) auf i|rer 3ftütf!e§r nac§ ifjrer £eimat Italien unter ©reueln Skeffana’S bemächtigt. 3son §iero, dem 3lac^fotgcr be§ 2igatljofle§,' gefcfj’tagen, Stoffen sie \iü) an die 6art|ager an, roetefje eine 23efa£ung in die 25urg legten. (Sine bamit unpfriebene gartet rief die Körner $u £ülfe, die fitf) der ©tabt bemächtigten und den £iero, foroie die (Sartljager fähigen. £iero feitbem greunb der Corner. ©d^aupta^ beg ^riegeg. 1) ©icitien und die ©e= roäffer um baffetbe; 2) Slfrila. ®ie Dftömer erfod^ten barauf niete Sßort^eite, eroberten fogar %rigent, die -Sgauptfeftung der (Sartfiager; die roltige Eroberung der 3>nfel roar aber nur buref) eine flotte möglich 3)ie Sftömer bauen innerhalb 60 Sagen eine flotte. 3ftit biefer fiegt (L ©uiliuä 260 bei ^titae nermittelft der ©ntertjafen. Sdarauf §iet)t fidfj der förteg nac§ ©arbinien und ßorfifa, Bleibt aber of>ne befonberen ©rfolg. Sttilius 3ftegutu3 fefet belegen nafy Slfrtfa über. $ erb fl, Jjiftorifdjes $ttlf#*udj, I. ('itusg. f. ©tjmn). 3. Slufl 10 %Co

10. Alte Geschichte - S. 99

1872 - Mainz : Kunze
99 4) ^ampf gegen 5lntigonu§ (315—301). 23erbinbung dou ^affanber ($la!ebonien), ßpfimachuä (^racten), ^51oie-mau3 (Äegppten), ©eleufus (Babtylonten) gegen 2lntigonu3, beffen Sserbünbete ^ßofyfperchon und fein 0ofjn Slleyanber. Kämpfe und trüglidje ^riebenslfchlüffe; 311 Korane und 2llepanber§ b. ©r. ©ohn Sllejcanber 2tegu3 oon ^affanber ermorbet; 5lntigonu3 ©ohn Sdemetrius> (Ißoliorf eteä, Belagerung oon^fjoboä304)fomrnt nadej Sitten und erfcljüttert, inbem er die Freiheit ©ried(jen= Ianbs> abermals proklamiert (ßltvfrfqiag nuxuid xul xaxu ovofxaxa Slrrian), die 9jlachtftellung ^affanber§; tim Verlauf des> Kampfes, in dem auch die nodf) übrigen ©lieber be3 mafebonifd^en ,ftönigs= Ijaufeg allmählich aus» dem Sföege geräumt werben, nehmen 2lnti= gonu3, Sdemetrius», ptolemäus», ©eleufug, Äaffanber, ßpftmachusj den Äonigsnamen an. @ntfcf)eibung3fd(jladfjt gegen 2lntigonu3 bei ,3pfo3 (^rggien 301): 2lntigonus> fällt. Sdie Sieger feilen: unabhängige Reiche an der ©teile bes ©inen mafebonifd^afiatifcf)en Sföeltreicf)3, ba§ nur noch eine glor= reiche (Erinnerung. S^adf) mancherlei neuen Girren und ©ren^ ftreitigfeiten (£)emetriu3 ^oliorfeteg abenteuerliche Saufbahn) ftehen ficf) brei ©rofsmädhte bauernb feft; 2ft aleb on ien (nach mancherlei ©chraanfungen unter der Sdpaftie der Slntigoniben); 21 ftett unter den ©eleuciben; Slegppten unter den Ptolemäern; baneben eine 2ln§af)l ©taaten gmeiten, britten Sftangs: Slrmenien, Äappabocien, ^ontus, Sbithpnien 2c., und, ein ©pielball der ioed(j= felnben Politik der ©ro^mäd^te, die gried^tfd^en ©täbte, t^eilä oereinjelt, theils> in locfere S3ünbe oereint, oon benen der ätoltfdfje und der achätfdpe befonberä herdortre*en* 7*
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